Fasssauna Richtlinien

Fasssauna Richtlinien

Ein Saunafass ist eine Fasssauna für Drausßen in Form eines großen Fasses und bietet eine der besten Formen für Saunas an. Durch die Fassform erfolgt eine schnelle Erwärmung da die Luft  im runden Innenraum besser zirkuliert. Das Design und die rustikalen Rundungen einer BALTRESTO Outdoorsauna sind überall ein atraktiver Blickfang.

Der Aufbau einer Fasssauna will sehr gut vorbereitet sein. So ist es zum Beispiel sinnvoll, vor dem eigentlichen Aufbau der Sauna sich Gedanken über den Standpunkt sowie den dazugehörigen Untergrund zu machen, auf dem die Sauna später stehen soll. Achten Sie darauf, dass die Sauna nicht direkt auf dem normalen Erdboden steht, die „Holzstandbeine“ der Sauna würden sonst nicht lange standhalten. Ein Streifenfundament ist sicherlich der geeignetste Untergrund, auf dem die Sauna stehen sollte. Dieses können Sie mit einigen Heimwerkerkenntnissen durchaus selbst betonieren.

Bevor Sie Ihre Saunaoase errichten, sollten Sie sich bezüglich Baugenehmigungen kundig machen. In verschiedenen Bundesländern ist eine Baugenehmigung erforderlich. Die Bestimmungen sind regional unterschiedlich, jedoch kann Sie das örtliche Bauamt hierzu entsprechend informieren. Bitte befragen Sie auch Ihren Schornsteinfeger. Alle von uns angebotenen Holzöfen sowie Elektroöfen haben das CE-Zertifikat und sind somit in Europa zugelassen.

Regel zum Saunieren

  1. Nicht mit leerem Magen oder direkt nach dem Essen in die Sauna gehen.
  2. Unbekleidet die Sauna betreten
  3. Vor dem Betreten der Sauna immer duschen — nicht nur aufgrund der Hygiene, sondern auch um den störenden Fettfilm der Haut zu entfernen
  4. Vor der Sauna gut abtrocknen (die trockene Haut schwitzt besser).
  5. Ein warmes Fußbad zuvor akklimatisiert den Körper und bereitet Sie auf die Wärme vor.
  6. Die Sauna dient der Entspannung -deshalb ruhig verhalten.
  7. Legen Sie ein großes Badetuch auf die Sitzbank.
    Merke: da warme Luft nach oben steigt, ist es auf den oberen Bänken heißer. Für Sauna-Anfänger ist es ratsam, die Bänke der unteren oder mittleren Reihe zu bevorzugen.
  8. Um Schwindel oder gar einen Ohnmachtsanfall zu vermeiden, erheben Sie sich die letzten 2 Minuten aus Ihre Liegeposition und setzen sich senkrecht. Bewegen Sie Ihre Beine, so sackt das Blut nicht in Ihren Unterkörper.
  9. Denken Sie an Ihre Gesundheit! Verlassen Sie die Sauna frühzeitig wenn Sie sich nicht wohl fühlen
  10. Ein Saunabad dauert zwischen 8 und 12 Minuten, jedoch nicht über 15 Minuten.
  11. In manchen Saunas ist es üblich, einen Aufguss durchzuführen. Nach einer Phase des Vorschwitzens (5-10 Minuten) folgt der Aufguss als «Höhepunkt» (6-8 Minuten)  und evtl. noch eine Phase des Nachschwitzen von 1-2 Minuten.
  12. Verlassen oder betreten Sie die Sauna nicht während des Aufgusses.
  13. Um Ihr Atemwege zu kühlen und Sauerstoff zu tanken ist es üblich, etwa 2 Minuten an die frische Luft zu gehen.
  14. Nach dem Verlassen der Sauna immer duschen -sowie vor der Nutzung des Tauchbeckens.
  15. Eine gesundheitsfördernde Wirkung erzielen Sie nur, wenn die Abkühlung durch Kaltwasser und Frischluft stark genug ist.
  16. Ein warmes Fußbad ist auch nach dem Abkühlen empfehlenswert.
  17. So wird die noch im Körper verbliebene Wärme abgeführt und der Körper kühlt ab. Dies ist auch eine gute Vorbeugemaßnahme gegen Erkältungen. Zudem wird durch das warme Fußbad ein Nachschwitzen des Körpers verhindert.
  18. Wenn Sie entspannen wollen, können Sie sich in einen Ruheraum zurückziehen.
  19. Trinken Sie erst wieder nach dem letzten Saunagang.
    Keinen Alkohol! Empfehlenswert sind  calcium- und magnesiumreiche Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte (mind. 1 Liter)
  20. Kinder unter 3 Jahren sollten definitiv nicht saunieren. Selbst für Kinder über 3 Jahren sollte die Temperatur deutlich niedriger sein, um Gesundheitsprobleme zu vermeiden.